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Vorbemerkungen | Iterated Function
System = Systeme von Funktionen die "iteriert"
werden, d.h. immer wieder ausgeführt werden. Die fraglichen Funktionen sind meist affine Abbildungen der Ebene in sich. Man kann aber auch übliche Funktionen im x-y-Koordinatensystem nehmen, wie der Cantorsche Staub zeigt. Affine Abbildungen im Raum hat man zum Beispiel beim Mengerschwamm, den ich in meinem Buch auf Seite 94 beschieben habe. Diese Seiten hier enthalten bieten Erklärungen auf verschiedenen Niveaus, die Anfänge ab 1988 sind seit 1996 im Internet und immer wieder ergänzt worden bis zur Verbindung mit linearer Algebra und den komplexen Zahlen für eine Vorlesung für Lehramtsstudierende. Besondere Möglichkeiten eröffnen sich durch die Software Cinderella, mit der man ganz frei Fraktale (bis 2D) erfinden und erkunden kann. Hier sind einige Applets und *cdy-Dateien von mir verfügbar. Die Autoren von Cinderella, Prof. Dr. Jürgen Richter-Gebert und Prof. Dr. Ulrich Kortenkamp, pflegen selbst an der TU München eine reichhaltige Site Mathe Vital auf der sie unter Punkt 6 bei "Indras Pearls" auch IFS ausführlich behandeln. | ||||||||||||
Übersicht |
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Affine Abbildungen einfach erklärt |
Urbild sei das nach rechts fahrende Fahrrad. Ihm entspricht das rechts stehende schwarze Rechteck. Durch das links stehene rote Rechteck ist eine Spiegelung definiert. deren Wirkung ist das nach links fahrende Fahrrad. Das kleine, rote, gekippte Rechteck definiert eine Verkleinerung mit Drehung und Verschiebung.
Die beiden Seiten des Urbildrechtecks könnten auch in ungleichem Maß verkleinert werden
und um verschiedene Winkel gedreht werden. Jedes Parallelogramm kann als Bild des
Urbildrechtecks aufgefasst werden und definiert dadurch eine sogenannte affine
Abbildung. Alle in der Schulgeometrie bekannten Abbildungen sind Sonderfälle affiner
Abbildungen:
affine Abbildungen |
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Affine Abbildungen mit Linearer Algebra und auch komplexen Zahlen |
Die heißen auch lineare Transformetionen, da ein Punkt p auf einen Punkt p' mit einer Matrix T und einen Translationsvektor t durch die lineare Gleichung p' = T p + t abgebildet wird. Ausfühliche Erklärungsseiten dazu Dabei ist auch der Spezialfall der gleichsinnigen Ähnlichkeitsabbildung, die Drehstauchung mit Translation behandelt, den man schon durch Angabe zweier Punktpaare definiert. Diesen Fall kann man auch statt mit Vektorrechnung auf einfache Weise mit komplexen Zahlen behandeln. Auch das ist auf den genanntenseiten Erklärt. Zwei Drehstauchungen mit Verschiebung Zwei Drehstauchungen mit Verschiebung mit Abbildungsgruppe Zwei Drehstauchungen mit Verschiebung mit Abbildungsgruppemit IFS-Fraktal Dasselbe als IFS | ||||||||||||
Sierpinkski-Dreieck |
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IFS Waldsee |
"Waldsee-Fraktal"Dieses IFS-Fraktal entsteht dadurch, dass zwei Abbildungen definiert werden und dann ein beliebiger Startpunkt mit diesen Abbildungen sehr oft abgebildet wird. Für das Wald-Fraktal wird das blaue, gestrichelte Rechteck auf das rote links oder auf das grüne rechts abgebildet. Die rote Abbildung bewirkt Verkleinerung und die Drehung nach links, das grüne Verkleinerung und das Verrücken nach rechts.Gute Seite zum Waldsee-Fraktal Waldinsel interaktiv mit Hutchinson-Operator Der "Wald" ist die Grenzfigur, der Limes, der Attraktor dieses Abbildungsduos. IFS ist die Abkürzung für "iterated functions". Die Form der Grenzfigur hängt allein von den Abbildungen ab, die man in dem von mir entwickelten Computerprogramm kreativ und frei wählen kann. | ||||||||||||
IFS Zapfen |
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Fraktaler Regen Chaosspiel |
Die IFS-FRaktale entstehen nach der Definition der Abbildungen durch den "fraktalen Regen", Peitgen nennt es das "Chaosspiel": Der Ursprung ist Startpunkt.
Weiter ausführliche Erläuterung für Schüler, die 1999 eine Facharbeit schreiben wollten, finden Sie auf einer Extra-Seite Nach etwa 100000 Wiederholungen ist das Bild in Bildschirmgröße
fertig. Sieht man von der Pixelrealisation ab, ist das Bild das Limesbild, das Grenzbild,
der Attraktor dieses Abbildungssystems, daher der Name "Iteriertes
Funktionen-System" und IFS-Fraktal. | ||||||||||||
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